Appezölle Musig

Zum 100 jährigen Vereinsjubiläum haben die Mitglieder des Tanzmusikantenverbandes 2016 eine CD aufgenommen

Die Doppel-CD «Appezölle-Musig» wurde von über dreissig Formationen mit Mitgliedern des Innerrhoder Tanzmusikantenverbandes eingespielt und demonstriert die Vielseitigkeit der Tanz- und Konzertmusik des Appenzellerlandes. Die Hörenden erleben nebst (original) Streichmusik auch Interpretationen mit Handorgel und Hackbrett, und sogar eine gesangliche Einlage von einem Adhoc-Chörli des Vereins. Verkaufspreis der Doppel-CD: CHF 30.- Hier gehts zum Shop.
CD «Appezölle Musig» 100 Jahre Appenzell-Innerrhoder Tanzmusikanten-Verband

CD 1

1. I de Birt Besebeiz

Marsch von Martin Fässler

Kapelle Enzian – Mit einen Mix aus Tradition und Unterhaltung spielen die Enzian seit 1996 auf und bieten den Zuhörern einen abwechslungsreichen Anlass. Durch die Besetzung mit Hackbrett, Akkordeon, Klavier und Bass oder zwei Akkordeon, Klavier und Bass erhält die Musik verschiedene Klangfarben. Auch das Ruggussele mit Talerbecken oder Alphornsolos ergänzen das Repertoire optimal.

2. En schöne Sommerobed im Älpli

Walzer von Bruno Hersche

Kapelle Gebrüder Hersche – Die Kapelle Gebrüder Hersche wurde 2001 von den beiden Brüdern Bruno (Hackbrett, Klavier) und Albert Hersche (Akkordeon, Klavier) gegründet. Komplettiert wird die Formation durch Roman Hersche (Akkordeon) und Martin Hersche (Kontrabass). Die jungen Musikanten haben sich vorwiegend der Appenzeller Volksmusik verschrieben. Sie treten in zwei Besetzungen auf: Akordeon, Kontrabass, Hackbrett und Klavier oder mit zwei Akkordeon, Klavier und Kontrabass.

3. Zo älfhondert Johr-Fiir

Polka von Ernst Müller

Kapelle Promillos – Die Promillos spielen nicht nur im Appenzeller-Stil, sondern haben mit ihrer Stimmungsmusik schon so manche Skihütte oder Festzelt zum Kochen gebracht. Christian Manser, Roman Kölbener, Köbi Rusch und Peter Inauen sorgen ebenso an Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und anderen Anlässen für gute Unterhaltung. Mit ihrer unbekümmerten Art und dem vollen Gesang erfreuen die Promillos Jung und Alt.

4. Emil’s Hackbrett-Zäuerli

Emil Zimmermann arr. Werner Knill Zäuerli / Schottisch

Solist Werner Knill – Mit Werner Knill spielt bereits die fünfte Generation der «Hackbrettler Knill» auf. Werner Knill’s Steckenpferd sind vor allem traditionelle Appenzeller Stücke. Er ist ein sehr beliebter Hackbrett-Solist.

5. E Stobe voll Musikante

Walzer von Albert Steuble

Kapelle Lemestägegruess – Der Formations-Name weist bei der Kapelle Lemestägegruess auf das Herkunftsgebiet der drei Musikanten hin: Leimensteig, ein Hügelzug in Innerrhoden zwischen Schlatt und Haslen mit einzigartiger Aussicht in den Alpstein. Gisela Hehli-Steuble (Kontrabass), ihr Bruder Erwin Steuble (Akkordeon) sowie Emil Rechsteiner (Hackbrett) sind seit 2003 gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie haben sich vornehmlich der traditionellen Appenzellermusik verschrieben, präsentieren aber auch gerne bodenständige Klänge aus der Sparte Ländler.

6. Gruess aus Appenzell

Marsch von Anton Moser

Trio Dobler-Haas-Dobler – Diese Formation wurde eigens für die Jubiläums-Aufnahmen zusammengestellt. Die beiden Musikanten Martin Dobler und Philipp Haas spielen zurzeit nicht aktiv in einer Appenzellerformation mit, sind aber mit der Musik immer noch sehr eng verbunden und als Aushilfsmusikanten tätig. Als ehemalige Verbandspräsidenten wollten auch sie einen Beitrag für die Jubiläums-CD leisten. Als Nichte von Martin und Frau von Philipp war mit Antonia Haas-Dobler die musikalische Komplettierung schnell gefunden. Mit ihrem Kontrabass spielt Antonia ansonsten in der Striichmusig Alperösli mit.

7. En trüebe Saft

Polka von Albert Steuble

Kapelle Hersche-Buebe – 1975 entschlossen sich die drei Brüder Hansueli (Hackbrett, Klavier), Erwin (Kontrabass) und Bruno Hersche (Akkordeon) dazu, eine eigene Kapelle zu gründen. Über mehrere Jahre hinweg ergänzte die Formation ein jeweils nicht-verwandter «vierter Mann». Aktuell haben sich die drei Brüder aber wieder auf ihre Kerngruppe besonnen und begeistern ihre Zuhörerschaft mit meist traditionellen Appenzeller Klängen.

8. Ase fangt me d’Hase

Walzer von Josef Rempfler

Appenzeller Echo – Das Appenzeller Echo wurde im November 1997 von den Brüdern Josef (Geige) und Benjamin Rempfler (Hackbrett) ins Leben gerufen. Nach mehrjähriger musikalischer Tätigkeit in verschiedenen Gruppen, haben die Beiden zusammen mit Walter Neff (Kontrabass) eine ideale Ebene gefunden, um ihre musikalischen Vorlieben und Stilrichtungen vollends auszuleben. Das Appenzeller Echo spielt nebst vielen Eigenkompositionen auch die ganze Palette von Streichmusik/Appenzellermusik bis hin zu Salon- und Tafelmusik und anderen Volkmusikeinlagen.

9. Golderika

Schottisch von Hans Dörig

Kapelle Holdrioo – Seit Januar 2010 spielen Adrian Dörig (Akkordeon), Daniel Dobler (Klavier), Martin Fässler (Kontrabass, Hackbrett) und Gabriel Streule (Akkordeon, Kontrabass) gemeinsam als Kapelle Holdrioo auf. Ein «leichtlebiger Mensch», wird im Innerrhoder Dialekt als «Holdrioo» bezeichnet. Die vier jungen Männer treten in zwei Besetzungen auf: Einerseits mit zwei Akkordeon, Klavier und Kontrabass und andererseits mit Hackbrett, Akkordeon, Klavier und Kontrabass. Nebst Ländler zählen auch Oberkrainer oder alte Schlager zum Repertoire der Kapelle Holdrioo.

10. Am Brönneli

Jodellied Dölf Mettler

Joddelduett Michael und Emil Koller – Vater Emil Koller uns Sohn Michael singen zusammen im Duett an Jodlerfesten oder eben auch auf dieser Jubiläums-CD. Neben dem Jodeln haben die beiden noch eine weitere Gemeinsamkeit: Beide standen in der Vergangenheit dem Tanzmusikantenverband als Präsident vor. Begleitet werden sie durch den versierten Akkordeonisten Daniel Bösch.

11. Rauschen an der Sitter

Walter von Anton Moser

Kapelle Alpstein – Die Kapelle Alpstein besteht seit dem Jahr 2008. Heute treten die vier jungen Musikanten in drei Besetzungen auf:
​– Hackbrett, Akkordeon, Klavier und Kontrabass
– Violine, Hackbrett, Akkordeon und Kontrabass
– Zwei Akkordeon, Klavier und Kontrabass
Das Repertoire umfasst nebst der Appenzellermusik auch Ländlermusik, ausländische Volksmusik, Oberkrainer, Schlager und andere fremdländische Lieder. Bei diversen Stücken begleitet mit Gesang.

12. Nicole

Fox von Johny Gisler

Geschwister Fässler – Erika, Martin und Daniel Fässler aus Gonten AI, pflegen sowohl die traditionelle Appenzellermusik als auch modernere, zeitgenössische Volksmusik (auch aus fremden Ländern). Die Geschwister sind nicht nur blutsverwandt sondern sie verbindet auch dieselbe musikalische Ader. Das Credo der Geschwister Fässler ist, dass sie «Volksmusik mit Pfiff» jeweils ihrem Publikum präsentieren.

13. De Marcel spielt Hackbrett

Walzer von Guido Neff

Kapelle Weissbad – Der Kapelle Weissbad gehören die vier jungen Appenzeller Marcel Dörig, Daniel Fässler, Kornel Dörig sowie Manuel Müller an. Das Quartett gewann 2012 den Schweizer Folklore-Nachwuchswettbewerb in der Sparte «Instrumentale Volksmusik». Das Repertoire der Kapelle Weissbad beinhaltet nebst «ösrige Musig» auch andere Stilrichtungen der Schweizer Volksmusik und Oberkrainer. In Kombination mit dem Hackbrett werden hie und da aber auch Töne aus weit entfernten Ländern angestimmt.

14. Hönderi Bläss!

Schottisch von Fridolin Manser

Echo vom Chroberg – Vor 35 Jahren formierten sich Fridolin Manser (Akkordeon) und Toni Stark (Klavier) zur Kapelle Echo vom Chrobeg. Verstärkung erhielt das Duo vor zwanzig Jahren durch Leo Inauen (Akkordeon/Schwyzerörgeli). Mit Appenzeller- und Ländlermusik umrahmt das Echo vom Chrobeg seither manch Geburtstags- oder Familienfest.

15. Vom Stegefässli

Walzer von Josef Dobler

Kapelle Hornsepp – Die Kapelle Hornsepp wurde vor Jahrzehnten von Josef Dobler «Hornsepp» (1925-2008) gegründet. Er wuchs auf der Liegenschaft Horn oberhalb von Schwende auf, woher sein Spitzname rührt. Josef Dobler gab seine Freude an der Musik an seine Kinder und Enkel weiter. Zu seinem musikalischen Vermächtnis zählen über hundert von ihm komponierte Musikstücke. Aktuell tritt die Formation auf mit Pia Signer-Dobler (Geige, Enkelin vom «Hornsepp»), Hans Fässler (Hackbrett), Hans Keller (Handorgel) und Sepp Dobler (Bass, Sohn vom «Hornsepp»).

CD2

1. S’Schassi vechrömmt

Schottisch von Sepp Manser

Kapelle Setteretal-Buebe – Die Setteretal-Buebe Appenzell musizieren seit 1992 zusammen. Wer eine Formation für Hintergrund- oder leicht konzertante -Musik sucht, der setzt mit den Setteretal-Buebe sicher auf die richtige Karte. Die Cousins Sepp und Christian Manser sind die eigentlichen Gründerväter der Formation und werden unterstützt durch Raphael Mock und Alfred Manser. Das Quartett pflegt gerne die traditionelle Appenzellermusik mit Akkordeon und Hackbrett. Sehr wichtig ist ihnen dabei die unverfälschte, komponistengetreue Interpretation.

2. Uf em Heubüel

Polka von Josef Dobler

Striichmusig Alperösli – Die Striichmusig Alperösli wurde im Mai 1990 – damals noch unter dem Namen Goofe-Striichmusig Weissbad ins Leben gerufen. Alle Streicher genossen eine klassische Ausbildung auf ihrem Instrument in der Musikschule. Das harmonische Zusammenspiel erlernten sie beim Grossvater der drei Geschwister Dobler – bei Josef Dobler «Hornsepp». Pia Signer-Dobler (1. Geige), Martin Dobler (2. Geige), Albert Inauen (Hackbrett), Maria Koch-Dobler (Cello) und Antonia Haas-Dobler (Kontrabass) spielen als Original Appenzeller Streichmusik auf.

3. S’Echo Rugguusseli

Ruggusseli von Albert Steuble

Musikante-Chörli – Albert Streule, «de Stääges Albet», nimmt extra für die Jubiläums-CD sein eigenes Ruggusseli. Rund ein Dutzend aktiver Mitglieder aus dem Tanzmusikantenverband begleiten ihn dabei und beweisen stimmgewaltig, dass ein richtiger Musikant durchaus auch ein guter Sänger sein kann.

4. D’Musikante fiirid

Marsch von Stefan Müller

Echo vom Schwendetal – Das Echo vom Schwendetal ist eine aufgestellte Musikformation. In der Besetzung einer Appenzeller Tanzmusik spielt das Quartett aber nicht nur reine Appenzellermusik. Es finden auch andere Stilrichtungen Platz im Repertoire von Stefan Müller (Akkordeon), Roland Fässler (Klavier), Hans Knechtle (Hackbrett) und Hannes Manser (Kontrabass). So zählen beispielsweise Schweizer Ländler, leichte Salonmusik aber auch bekannte Schlager, Tangos, Rock n `Roll und Stimmungshits zum musikalischen Programm vom Echo vom Schwendetal.

5. För d Anni ond de Hans

Walzer von Bruno Sutter

Kapelle Alpsteebuebe – Dem Bubenalter sind Hans Dörig (Akkordeon, Klavier), Guido Neff (Hackbrett, Klavier, Kontrabass, Cello), Hanspeter Steingruber (Kontrabass) und Bruno Sutter (Akkordeon) seit der Gründung der «Alpsteebuebe» 1990 definitiv entwachsen. Die Begeisterung für traditionelle und neue Appenzellermusik ist beim Quartett aber ungebrochen. Ergänzt wird ihr Programm mit ausgesuchten Stücken aus dem gesamten nationalen und internationalen Musikfundus. Ihr Stil bietet sich vor allem für konzertante Auftritte an.

6. Jo weleweg

Ruggusseli / Schottisch von Albert Graf

Trio Gelerettli – Wer dem Hackbrett-Trio Gelerettli zuhört, kann schon mal die Zeit vergessen. Kein Wunder also, haben Martin Fässler, Hans Fässler und Albert Graf die eingedeutschte Mundartbezeichnung für Taschenuhr (frei nach «quelle heure est-il?») als Name für ihr Trio auserkoren. Gelerettli wurde 2010 gegründet. Die drei Musikanten spielen ursprüngliche und bodenständige aber auch innovative Musik auf ihren grossen Konzert-Hackbrettern.

7. Es eignigs Hüsli

Polka-Rheinländer, Tony Roos

Reio Franz Klarer – Franz Klarer spielte bei mehreren Formationen häufig als Aushilfe mit. Als Mitglied der Swissair-Ländlerkapelle musizierte er auf allen Kontinenten. Für die Aufnahme der Jubiläums-CD des Tanzmusikantenverbandes AI bildet Franz Klarer zusammen mit seinen Musikerkollegen Sepp Dobler «Hornsepp» (Bass) und Thomas Sutter «Ebenälple» (Klavier) die Ad-hoc-Formation Trio Franz Klarer.

8. De Walter im Schuss

Walzer von Anton Rempfler

Kapelle Alphöttli – Die Kapelle Alphöttli spielt seit 1988 in dieser Formation auf und widmet sich dabei der traditionellen Appenzeller Tanzmusik. Das Trio setzt sich zusammen aus Walter Tanner, Ueli Jäger und Toni Rempfler. Aus den Auftritten in den letzten Jahren gehen viele Höhepunkte hervor. Die jährlichen Alpstobeten (Gross Leu, Ebenalp, Potersalp, Ruhesitz) gehören aber seit langem zu ihren schönsten musikalischen Engagements.

9. Os alte Ziite

Mazurka von Emil Walser

De Baazlis-Franz ond Kollege – Franz Manser, «de Baazlis Franz», wurde 1943 geboren. Das Elternhaus seines Vaters, das «Barts Hüsli», gab den Ausschlag für den Spitznamen. 1957 hatte Franz Manser seinen ersten Auftritt mit der Handorgel. Im Verlauf der Jahrzehnte wirkte er in verschiedenen Formationen mit. In der Kapelle «De Baazlis Franz ond Kollege» spielen in wechselnder Besetzung diverse Musikantenkollegen von Franz auf.

10. Miriam’s Entscheidung

Ruggusseli / Walzer von Guido Neff

Orig. Streichmusik Neff – Gegründet und aufgebaut hat Guido Neff (Hackbrett) die Original-Streichmusik Neff. In der aktuellen Besetzung spielen seine Töchter Katrin (Cello) und Riccarda (Geige, Gesang) mit, sowie Antonia Rempfler (Geige) und Hanspeter Steingruber (Kontrabass). Das Quartett nimmt seine Zuhörer immer wieder mit auf eine konzertante Musikreise. Ihr Programm enthält vorwiegend traditionelle Appenzeller Stücke, vereinzelt klassische Werke, Wiener Musik, Ungarische Tänze bis hin zu ausgesuchten Musikstücken aus aller Welt.

11. Em Max zom Geburtstag

Schottisch von Franz Manser

Kapelle Rondom – Seit Herbst 2015 spielen Roman Fässler (Akkordeon), Martin Inauen (Akkordeon), Manuel Streule (Akkordeon) und Kilian Wild (Kontrabass) unter diesem Namen zusammen auf. Die Appenzellermusik liegt dem Quartett sehr am Herzen. Die Kapelle Rondom spielt aber auch gerne Musik aus anderen Regionen. Das Motto der Formation: «Rondom löpfig ond gmüetlich – seb ischt ös deliebscht».

12. De Giigeli-Schmid

Polka von Daniel Bösch

Quartett Laseyer – Der «Laseyer» ist ein Fallwind, wie er gelegentlich im Weissbachtal toben kann. Stürmisch kann es ab und an auch werden, wenn Barbara Giger-Hauser, Albert Graf, Daniel Bösch und Johannes Schmid-Kunz zu ihren Instrumenten greifen. 1994 wurde die Formation ins Leben gerufen. Das Quartett Laseyer steht für einen besonderen Stil: ausgefallen, innovativ aber auch traditionell. Spielwitz gepaart mit Respekt vor Althergebrachtem.

13. Zwei verlassene Italiener

Hackbrettsolo unbekannt. / arr Jakob Alder

Solist Johannes Fuchs – Johannes Fuchs aus Meistersrüte lernte bei seinem Vater Johann Fuchs den Beruf als Möbelschreiner. Nebenbei führte ihn sein Vater in die Kunst des Hackbrettbaus ein. 1999 übernahm Johannes Fuchs den elterlichen Betrieb und hat sich seither vor allem auf das Bauen von Hackbrettern in verschiedenen Variationen spezialisiert. 1975 nahm Johannes Fuchs bei Jakob Alder seine erste Hackbrettstunde. Inzwischen hat er mit seinem Instrument Konzerte auf der ganzen Welt gespielt. Seit 2011 ist er Vize-Präsident der CWA (Cimbalom World Association).

14. Bärenkeller

Schottisch von Marcel Oetiker

Kapelle Dewiisli – Christa Kölbener (Hackbrett), Adrian Dörig (Akkordeon) und Nadia Dörig (Klavier) musizieren seit März 2005 gemeinsam unter dem Namen «Dewiisli». Die drei jungen Appenzeller spielen neben typischer Appenzellermusik auch moderne und östliche Interpretationen. Übrigens: ein «Dewiisli» ist ein bemaltes Ziergebäck aus Zucker- oder Salzteig, das in der Weihnachtszeit als Dekoration in den Appenzeller Stuben dient.

15. Daniela

Walzer von Alfred Koster

Ad hoc-Formation Böffli-Ebenälple-Hornsepp-Choschte – Mit Bruno Sutter «Böffli», Thomas Sutter «Ebenälple», Sepp Dobler «Hornsepp» und Fred Koster «Choschteli», haben sich für den Jubiläums-Tonträger vier versierte und erfahrene Musikanten zu einer Ad hoc-Formation zusammengetan. Das spontane Zusammenspiel von Musikanten aus verschiedenen Formationen ist etwas, dass immer noch sehr gerne gepflegt wird.